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Hoffnung Das Thema des ökumenischen Gottesdienstes am zweiten Adventssonntag in St. Bonifatius in Steinbach hieß „Warten“. Eigentlich warten wir doch immer auf etwas: auf Weihnachten, auf den nächsten Urlaub, auf bessere Gesundheit, auf die Geburt eines langersehnten Kindes, auf eine Gehaltserhöhung und vor allem auf das Ende der Pandemie! Gerade bei letzterer hängt uns allen das Warten schon zum Halse heraus, Besserung ist derzeit nicht in Sicht. Man könnte verzweifeln, gäbe es da nicht etwas, das uns aufrecht hält: die Hoffnung! Hoffnung ist uns Christinnen und Christen durch unseren Glauben geschenkt. Gott hat uns die Fähigkeit zur Hoffnung so fest eingepflanzt, dass wir immer und in jeder Lebenslage darauf zurückgreifen können. Sie ist einfach da und sorgt dafür, dass wir nicht verzweifeln müssen. Wir dürfen darauf hoffen, dass der Medizin weitere Fortschritte im Kampf gegen das Virus gelingen, dass sich mehr Menschen impfen lassen und Corona irgendwann „nur“ noch eine behandelbare Krankheit, aber keine Seuche mehr ist. Diese Hoffnung, die wir an Weihnachten ganz besonders spüren, kann uns die Stärke geben, die wir gerade in schwierigen Situationen brauchen, um den Kopf nicht hängen zu lassen. Nach dem Adventsgottesdienst bin ich gestärkt nach Hause gegangen, sogar mit Freude im Herzen. Das ist viel in dieser Zeit. Im Namen des Ausschusses „Wir können mehr!“ wünsche ich auch Ihnen für die Advents- und Weihnachtszeit und darüber hinaus Hoffnung und ein frohes Herz. Susann v. Winning Weil Gott es so willFrauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin Kontakt: Katholische Erwachsenenbildung Wann: 13. 12. 2021 19:00 Uhr Wortgottesdienst in St. Sebastian am 19.12.Eine Frau. Tausend Bilder Gestaltet wird der Gottesdienst vom Ausschuss „WIR KÖNNEN MEHR – Frauen in der katholischen Kirche“. Vielfältige Marienbilder in Darstellungen, Marienliedern aber auch in unseren Vorstellungen stehen im Mittelpunkt. Wir laden ein, über den eigenen, ganz persönlichen Bezug zu Maria nachzudenken. Maria war offen für Gottes Wort. Sie hörte Botschaften von Engeln und von Hirten, die von Engeln erzählten, und dachte darüber nach. Beispielhaft war ihr Vertrauen auf Gott. Ohne zu wissen, was geschehen würde, sagte sie anderen über Jesus: „Was er sagt, das tut.“ Sie stellte sich zur Verfügung als Mutter für Jesus und erkannte in ganz besonderer Weise, was für alle Eltern gilt: Kinder gehören nicht ihren Eltern, sie sind nicht dazu da, die Vorstellungen der Eltern zu verwirklichen - sie gehen ihren ganz eigenen Weg. Maria vertraute auf Gott, wusste, dass Jesus seinen Weg zu gehen hatte und stand am Ende bei ihm unter dem Kreuz. Das Monatslied von St. Ursula des Monats Mai, „Glauben können wie Du“, sagt, was wir anstreben und erbitten können: Glauben, hoffen, und lieben können wie Maria. Sie kann uns als Schwester, als nahe Vertraute, auf unserem Lebensweg eine Begleiterin sein. Herzliche Einladung am 4. Advent, 19,12,2021 um 9:30 in St. Sebastian. Eine Anmeldung ist erforderlich. Es gelten die "2G"-Regeln. BuchtippDie Bibel für das neue Jahrtausend - grundlegend neu übersetzt! Ausgetretene Pfade verlassen, um Neuem Raum zu geben. Die BIBEL in gerechter Sprache fordert heraus zur eigenen Stellungnahme und schafft die Grundlage dafür. Wer die BIBEL in gerechter Sprache liest, kann sicher sein: Hier wird ernst genommen, dass Jesus Jude war, dass die biblischen Frauen sichtbar gemacht und Diskriminierungen jedweder Art vermieden werden. Die Texte der BIBEL in gerechter Sprache sind neu übersetzt aus dem Griechischen bzw. Hebräischen. In einem langen, intensiven und breit gefächerten Entstehungsprozess sind die neuen Übersetzungen immer wieder kritisch gegengelesen und in zahlreichen Gemeinden erprobt worden. Herausgeber Gütersloher Verlagshaus, ISBN-13: 978-3-579-05469-8
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