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Die gesellschaftliche Krise um das Corona-Virus hält uns alle in Atem.

Unser Leben ist bis in den privaten Alltag stark eingeschränkt. Auf vieles müssen wir in diesen Zeiten verzichten – und wir tun gut daran, die Einschränkungen auf uns zu nehmen und den Anweisungen der politisch Verantwortlichen zu folgen.

 

Gleichzeitig tun wir gut daran, diese Zeit zu nutzen, unser Verhältnis zu Gott neu zu vertiefen.

Gott ist da, er ist immer an unserer Seite. Er schenkt uns auch in diesen schweren Zeiten die Geborgenheit, die wir alle so dringend benötigen.

Gleichzeitig tun wir gut daran, unseren Nächsten, der unsere Hilfe und unseren Beistand braucht, nicht aus den Augen zu verlieren.

Viele Aktionen zu Nachbarschafts- und Einkaufshilfen, sowie Aufrufen zu Solidarität ermöglichen uns, als Christinnen und Christen in unserem sozialen Umfeld aktiv zu werden.

Wenn Sie nicht zu einer der Risikogruppen gehören, beteiligen Sie sich an den Aktionen von Kirchen, Kommunen und anderen Institutionen in Ihrer Nähe.

In unserem Zentralen Pfarrbüro (o6171/979800) werden Sie informiert werden.

 

… noch ein Gebet in Corona-Zeiten "wider die Angst"

 

Ich brauche dich

Gott,

ich brauche einen Fels, um darauf zu stehen

in dieser fließenden Welt.

Ich brauche einen Boden, der nicht wankt

in dieser bebenden Welt.

Ich brauche einen Weg, um mich nicht zu verirren

in dieser verwüsteten Welt.

Ich brauche einen Stock, um mich zu halten

in dieser gefährlichen Welt

Ich brauche jemanden, der mich nicht im Stich

lässt in dieser trügerischen Welt.

Gott,

Sei Du mein Fels

Sei Du mein fester Boden

Sei Du mir Weg und Stock

Sei Du mein Du

jetzt und alle Tage meines Lebens.

 

Anton Rotzetter