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9. Ökum. Biker-Gottesdienst in St. Hedwig am 23.04.2023

Die letzte Kirche vor dem Feldberg! Ein besonderer ökum. Gottesdienst unter dem Motto: „Wohin geht die Reise?“ wurde am 23.04.23 um 10.00 Uhr auf dem Kirchenvorplatz der St. Hedwigskirche, Eisenhammerweg 10, gefeiert. Auch in diesem Jahr kamen viele aus nah und fern bei herrlichem Wetter, denn mit Beistand von „oben“ fährt sich‘s besser. Sie kamen und wollten singen und beten und ihre blitzsauberen und rassigen Maschinen segnen lassen. 42 Motorräder (und auch 20 Fahrräder), in Reihe aufgestellt, waren eine beeindruckende Kulisse. Die PastRefin Elke Peglow und die ev. Pfrin Stefanie Eberhardt von der Heilig-Geist-Kirche predigten an Hand der ausgeteilten „Karte deines Glaubens“ aus den verschiedenen Lebenssituationen. Motorradhelme wurden in Kreuzform vor dem Kircheneingang ausgelegt und jeder hat eine brennende Kerze dazugestellt. Motorradfahren birgt auch Gefahren in sich und ist somit eine große Verantwortung, denn man sollte nicht schneller fahren, als dein Schutzengel fliegen kann. Damit alle beim Fahrspaß gesund bleiben mögen, erteilten die Zelebranten ihren Segen für ein unfallfreies Motorrad-Jahr und besprengten die Motorräder und Fahrräder mit Weihwasser. Pfrin Eberhardt erteilte jeden der wollte einen Einzelsegen. Es wurde an diesem Morgen viel gesungen. Die Band Jambo begleitete die Sänger musikalisch. Es war auch kommunale Prominenz dabei. Bürgermeisterin Antje Runge, die Brunnenkönigin Felicitas I. mit Brunnenmeister Steff, der Stadtverordnetenvorsteher Lothar Köhler und die Presse. Sie brachten ihre Fürbitten vor und Frau Runge sprach ein Grußwort.  Und jeder Biker erhielt einen blauen Aufkleber eines Fisches, der zuvor gesegnet wurde. Die Kollekte ging diesmal an den ambulanten Hospizdienst St. Barbara, deren Vertreter den Gottesdienst miterlebten und für die Kollekte dankten. Und jeder Besucher bekam in schriftl. Form den Psalm 139 mit auf dem Heimweg. Bevor sich die Motorräder in Bewegung setzten, steuerten sie den Getränkestand mit Kaffee, Saft, Tee, Wasser und Kuchen an und ließen sich die von philippinischen Frauen die frischgebackenen Frühlingsrollen und Nudeln schmecken. Und die Biker aus verschiedenen Regionen hatten sich viel zu erzählen. Sie alle wollen nächstes Jahr wiederkommen, denn die familiäre Atmosphäre gefällt den Bikern und den Gästen in St. Hedwig besonders.