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Ein Abenteuer in Portugal

Unsere Reise nach Portugal startete um 6:30 Uhr am Frankfurter Flughafen. Von dort aus flogen wir zunächst nach Madrid und fuhren anschließend mit dem Bus über die Grenze von Spanien weiter in die portugiesische Diözese Braga. Am späten Abend wurden wir in Amares von unseren portugiesischen Gastgebern herzlich begrüßt.

In den Tagen der Begegnung, welche die ersten sieben Tage zählten, hatten unsere Gastgeber ein interessantes und abwechslungsreiches Programm für uns zusammengestellt. Wir fuhren mit Ihnen gemeinsam zu unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten in der Region. 
Neben kulturellen Gottesdiensten, sowie die Rosenkranzanbetung, Besuchen in den Weinbergen und einem Badetag, kam auch das Feiern und Tanzen nicht zu kurz. Ausgesprochen viel getanzt wurde am kulturellen Abend, welchen unsere Gastgeber organisierten. Auch nach dem Essen beim Frühstück gab es regelmäßige Tänze. 

Zum Auftakt des Weltjugendtages ging es am Ende der ersten Woche für alle Pilger*innen der Diözese Braga in die gleichnamige Stadt Braga. Dort angekommen feierten alle eine große Messe. Am nächsten Tag ging es mit dem Bus nach Lissabon. 

In der Hauptstadt hatten wir viel Zeit für uns. Wir durften in Kleingruppen die Stadt erkunden, da das Reisen in Lissabon selbst mit der gesamten Gruppe aufgrund der Menschenmassen unmöglich gewesen wäre. Einige besuchten auch den Strand oder die Statue „Christo Rei“.

Die Stimmung stieg, als der Papst kam und seine Eröffnungsrede hielt. Jede*r versuchte den Papst zu sehen und ein eigenes Foto von ihm zu machen. Neben der Eröffnungsrede gab es mit dem Papst noch den Kreuzweg, sowie die Vigil und den Abschlussgottesdienst auf dem großen Feld. Diesen gibt es in alter Tradition jedes Mal zum Abschluss des Weltjugendtages. Der Abschlussgottesdienst war gut organisiert. Allerdings waren die Auf- und Abgänge zu dem Feld eng und chaotisch, da sich dort rund 1,5 Millionen Menschen versammelt hatten.

Nach diesen beiden erlebnisreichen Wochen flogen wir alle erschöpft und mit wunderbaren Begegnungen ein wenig traurig zurück nach Hause. 

Alles in allem war der Weltjugendtag eine großartige Erfahrung und bleibt uns in sehr guter Erinnerung. Wir können es sehr empfehlen den nächsten Weltjugendtag zu besuchen. Dort lernt man Einheimische sowie junge Menschen aus der gesamten Welt kennen.  Diese Begegnungen sind sehr wertvoll und im Nachhinein lernt man sie zu schätzen. 

Klara Altstadt und Benedikt Bockholt