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Weihnachtsstationenweg in St. Bonifatius

Schon fast eine Tradition... auch in diesem Jahr galt es, Weihnachten unter besonderen Bedingungen zu gestalten. Statt vollem Haus zu Krippenspiel und Christmette war in St.Bonifatius von Heiligabend bis ins neue Jahr ein Stationenweg eingerichtet, der dazu einlud, die Weihnachtsgeschichte in neun Etappen ganz individuell und neu zu erleben. Der Esel im Stall erzählte davon, wie ihm die Hufe weh taten nach dem langen Weg, den er Maria und das noch ungeborene Jesuskind getragen hatte. Bei Josef hatten die täglichen Sorgen ihren Raum... „Wie soll es jetzt weitergehen?“.

Über die Mutmach-Botschaft der Engel, „Fürchtet Euch nicht!“, ging es zu Maria, die in ihrem Vertrauen auf Gott für uns ein Vorbild sein kann, im Jetzt „da zu sein" und sich in seinen Dienst zu stellen. Auch die Hirten und ihre Schafe kamen an ihren Stationen in den Blick und am Altar waren viele ganz verschiedene Bücher zu einer Lese- und Vorlesestation zusammengetragen. Sterne und Engel lagen im Foyer bereit, um mit Hoffnungsbotschaften und guten Wünschen beschrieben und an den großen, festlichen Weihnachtsbaum gehängt zu werden. Zum Abschluss die Sterndeuter - mit einem Ausblick auf die Sternsingeraktion und dem Angebot, ein Weihnachtslicht mit nach Hause zu nehmen.

Ein eher leises Weihnachtsfest, noch einmal. Und vielleicht gerade deshalb eine schöne Form, einmal genauer hinzuschauen, auf die immer wieder gleiche und immer wieder neue und aktuelle Geschichte der Heiligen Nacht.

Livia Sold