Advent und Weihnachten mit Corona
Ganz genau wissen wir es noch nicht, wie wir dieses Jahr Weihnachten werden feiern können. Wir haben uns entschlossen, eine gewisse Vielzahl an Liturgien (drinnen wie draußen) und auch Eucharistiefeiern anzubieten, wohl wissend, dass durch die Teilnahmebeschränkungen vermutlich nicht alle, die möchten, an ihrem Wunsch-Gottesdienst werden teilnehmen können (Anmeldung ist ab dem 1.12.20 möglich). Bitte haben Sie Verständnis, dass wir auch an Weihnachten zum Schutze aller die Sicherheitsregeln strikt einhalten müssen. Auf Großveranstaltungen haben wir bewusst verzichtet: zum besseren Gesundheitsschutz, um unsere ehrenamtlichen Kräfte nicht überzustrapazieren und um dem Risiko kurzfristiger Absagen zu entgehen.Gerne senden wir Ihnen wie in den vergangenen Jahren an jedem Tag desAdvents einen Impulstext zu. Wenn Sie uns dazu schon Ihre Mail-Adresse gegeben haben, geschieht das automatisch. An- und Abmeldungen unter gemeinschaftleben@kath-oberursel.de.Für diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer nicht an Gottesdiensten teilnehmen können, werden wir ein Krippenspiel und eine Weihnachtsliturgie als Videos anbieten und über die Homepage verfügbarmachen. Über die tatsächlichen Angebote informiert Sie tagesaktuell unsere Homepage: www.kath-oberursel.de. Bitte beachten Sie auch die Tagespresse.Wir feiern nicht nur am Heiligen Abend Weihnachten sondern auch an den beiden eigentlichen Weihnachtsfeiertagen (und dieses Jahr sozusagen noch an einem dritten, weil unmittelbar der Sonntag folgt). Vielleicht können Sie Ihre weihnachtliche Gottesdiensterfahrung in diesem besonderen Jahr – wie soll ich sagen? – konzentrieren.Schon jetzt möchte ich herzlich allen danken, die auf vielfältige Weise mithelfen, dass wir auch dieses Jahr uns gut auf das Fest einstimmen undzu Herzen gehend feiern können. Für manche ist es dieses Jahr ein besonderer Kraftakt. Legen wir all das hinein in Gottes Zusage: Mitten ins tiefe Dunkel wird Gott Mensch. Ein kleines Kind wurde und wird immer wieder neu uns zum Heil. Gerade in diesem Jahr ist diese Botschaft besonders wichtig und tröstend.
Pfarrer Andreas Unfried