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Auf was warten wir nicht alles?

Auf die Bahn- auf ein Lob unseres Vorgesetzten- auf den passenden Partner,

Auf die Bahn- auf ein Lob unseres Vorgesetzten-  auf den passenden Partner, die passende Partnerin- auf Frieden- auf die Geburt eines Kindes- auf die, hoffentlich positive Diagnose -auf Gerechtigkeit –auf Frieden…. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen.

Advent – Warten und Erwarten. Wer nichts versäumen möchte im Leben, hat vor lauter Eile das Leben versäumt. Diesen Satz möchte ich als Botschaft in die Adventszeit mitgeben, eine Botschaft für die Warte-Zeit, ein Aufruf zur Wachsamkeit.

Warten und Wachen sind die Themen des Evangeliums am 1. Advent. „Gebt Acht und bleibt wach. Seid also wachsam!“ Warten auf eine Ankunft, auf Gottes Ankunft. Warten heißt: Aufmerksam hinschauen: Unter den vielen ist er, aber wo? Der geliebte Mensch, der verborgene Gott, aber wo?

Advent geht nur im Warten. Geht nur, wenn ich auch hin und wieder aussteige, das Vielerlei um mich herum loslasse. Wer nichts versäumen möchte im Leben, hat vor lauter Eile das Leben versäumt. 

Advent – Zeit des Wartens und Erwartens. Aufmerksam hinschauen, was das Leben lebenswert macht? Aufmerksam hinschauen, wer das Leben lebenswert macht?

Anita Novotny, Gemeindereferentin