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Die Geschichte eines Rettungsrings … Firmung in Oberursel

2013-10-04 20:21:05

Einzige Aufgabe eines Rettungsrings ist es, zur Hand zu sein, wenn man ihn braucht. Diesen Gedanken brachte vor Jahren einen Bischof aus Schweden auf die Idee ein Gebetband mit „Perlen des Glaubens“ zu entwickeln.Jede dieser 18 bunten Perlen steht dabei für eine Gewissheit unseres Glaubens und verknüpft sie mit Lebenserfahrungen. Die Perlen erzählen von Gott oder Tod, der Taufe, der Gelassenheit oder der Liebe. Grundthemen des Glaubens und Lebens kommen so zusammen. Über 90 Firmlinge aus Oberursel und Steinbach haben seit Februar diese Perlen näher kennengelernt. Es war im wahrsten Sinn des Wortes ein „Begreifen“ des Glaubens. In Gottesdiensten am 9. und 16. November werden die Jugendlichen nun selbst in der Firmung zu ihrem Glauben „Ja“ sagen. Sie sind bereit – wie auf dem Bild – den Glauben in die eigene Hand zu nehmen und sich auf das Abenteuer einzulassen, den Glauben zu begreifen – ein Leben lang.„Fräslarkransen“ ist das schwedische Wort für „Rettungsring“ – oder genauer „Erlöserkranz“. Unser Glaube ist ein „Rettungsring“ um nicht unterzugehen in den Wogen und Wellen des Lebens. Der Glaube ist etwas, woran wir uns festhalten können im Leben. Sinn eines Rettungsrings ist es, zur Hand zu sein, wenn man ihn braucht. Die Perlen des Glaubens kann man als Armband ums Handgelenk tragen und immer bei sich tragen. Der Glaube an Jesus Christus, den Erlöser der Welt können wir immer im Herzen tragen.Mathias Wolf, Diakon