Die Liturgie der Osternacht ist ein Fest der ganzen Schöpfung

Lesungen, Gesänge und Handlungen dieser Nacht preisen das Schöpferwerk Gottes.Ganz bewusst feiern wir in der Nacht.Mitten in der Finsternis, verborgen vor dem Licht des Tages, geschieht etwas vollständig Neues.Lumen Christi:Das Feuer ist das Zeichen des Neuen.Eine Urgewalt, der die Menschen seit jeher mit Respekt, ja Angst begegnen.Aber aus dieser Urgewalt wird ein Licht entzündet.Aus dem Feuer wird eine Sehnsucht erweckt.Lumen Christi:Ein Licht, das für Jesus Christus, den Auferstandenen, brennt.In ihm findet die Schöpfung Gottes ihren Höhepunkt.Das alte Chaos, alle Angst wird im Licht Jesu Christi überwunden.Die neue Schöpfung hat begonnen.Lumen Christi:Eine neue Ordnung hält Einzug:Das neu geschaffene Licht dieser Nacht hat eine Besonderheit:Wir können es so oft teilen wie wir wollen:Es wird immer mehr, niemals weniger.Im Osterfeuer wird eine Sehnsucht erweckt.Es ist die Leidenschaft, mit der Gott für jeden einzelnen Menschen brennt.Dieser Leidenschaft darf ich nachfolgen.Meine Sehnsucht, meinen Traum darf ich in dieses Feuer legen,brennen lassen, damit die Nacht hell und warm wird.