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„Es traf sie mitten ins Herz“.

2014-05-09 16:08:53

Welche Intensität müssen die Worte des Petrus gehabt haben, dass die Zuhörer so aufgerüttelt wurden. „Mitten ins Herz“ wurden die Zuhörer getroffen, so erzählt es uns die Apostelgeschichte. „Mitten ins Herz“, da geht es an die Existenz, ein Stich ins Herz ist tödlich. Es geht um Leben oder Tod, nicht mehr und nicht weniger.„Was sollen wir tun“, wird Petrus gefragt. Seine Antwort ist eindeutig: Kehrt um und lasst euch auf den Namen Jesus Christus taufen.Und wie steht es mit unserer Glaubens- und Überzeugungskraft heute? „Ich glaube nichts und mir fehlt auch nichts“, so lautet der Titel der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Franziskaner“. Fehlt wirklich nichts? Haben wir Christen so gar nichts zu bieten, was Menschen, die nicht glauben, schmerzlich fehlen könnte? Oder ist in unserer Gesellschaft vieles selbstverständlich geworden, dass wir getrost den Ursprung (die Quelle) vergessen können. Ich denke da z.B. an die Würde jedes einzelnen Menschen, die im Grundgesetz verankert ist und ihren Ursprung in der Gottesebenbildlichkeit des erschaffenen Menschen hat.Diese Würde, die so oft mit Füßen getreten wird, die zerbrochen und missachtet wird. Wie wertvoll zu wissen, dass Gott sie jedem Einzelnen immer wieder neu zuspricht.Lasst euch retten, sagt Petrus – lassen wir uns immer wieder neu berühren von der großartigen Liebe Gottes und sie weitertragen in die Welt von heute.