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Freude und Hoffnung

"Es gibt Träume, die einem über die Zeit aus den Händen gleiten, ohne dass man später genau sagen kann, wann, wo und warum sie einem abhandengekommen sind. Wie viele großartige Floristen, Tänzer, Zauberer wohl in den Bürotürmen dieses Landes sitzen und von ihrem Ausbruch träumen? Hoch talentiert, aber unentdeckt."

Dieses Zitat aus dem Buch „25 letzte Sommer“ von Stephan Schäfer stand neben anderen Texten im Mittelpunkt unseres Männerwochenendes auf dem Jakobsberg. Unter dem Thema „Hoffnung und Freude – gerade in diesen Zeiten?“ waren 10 Männer unterwegs.

Freude und Hoffnung. Träume und Ziele. Wieviel setzen wir dafür ein oderbleiben wir lieber auf den ausgetretenen und sicheren Pfaden unseres Lebens?

Es ist nicht so, dass finanzielle Sicherheit kein Thema war. Es hatte mir viele schlaflose Nächte gemacht, besonders als die Kinder kleiner waren. Letztendlich kann man aber wohl doch sagen, dass es im Leben nicht um richtig oder falsch geht. Die wahre Entscheidung ist, du selbst zu sein.

Sei du selbst mit all deinen Stärken und Schwächen und verliere nicht aus den Augen, wofür du wirklich lebst. So versucht der Kartoffelbauer Karl in diesem Roman sein Leben zu gestalten. Ich bin und bleibe ich selbst!

Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, / mein Trauergewand hast du gelöst und mich umgürtet mit Freude, damit man dir Herrlichkeit singt und nicht verstummt. HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. 

So lautet der Dank an Gott im Psalm 30. Ein Ausdruck der Freude trotz aller Traurigkeit! Gott verwandelt unsere Traurigkeit in Tanz und Freude. Dies wünsche ich allen, die jetzt in der Sommerzeit unterwegs sind, allen, die zuhause ihren Sommer verbringen. Freude und Hoffnung!

 

Christof Reusch, Pastoralreferent