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Gedanken zum Fest Taufe des Herren von Diakon Jan Klementowski

2011-12-31 13:38:51

Liebe Schwester und Brüder im Glauben!An diesem Sonntag beenden wir die Weihnachtszeit. Früher haben wir diese Zeit erst am 2. Februar am Fest der Darstellung des Herrn im Tempel beendet. Nach der Liturgiereform wurde diese Weihnachtszeit deutlich verkürzt.Im Evangelium dieses Sonntags begegnen wir einem erwachsenen Jesus, der sich in die Reihe der Sünder stellt. Er, Gottes Sohn hat sich von Johannes dem Täufer taufen lassen. Seine Solidarität mit uns Menschen geht so weit, dass er, der ohne Sünde war, nahm unsere Sünden auf sich. Jesus, der Gesalbte, Jesus Gott mit uns, Emmanuel, steigt tief in unser Leben hinein und berührt uns in unserem Herzen. Durch seine Taufe im Jordan heiligte Jesus das ganze Wasser der Welt mit dem unzählige Menschen im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden. Auch wir haben diese Gnade der Taufe empfangen. Unsere Eltern haben uns in die Kirche getragen und uns dieses schönste Geschenk gegeben. Wir wurden durch die Taufe Gottes Kinder!Dieses heutige Fest ist eine Erinnerung an unsere eigene Taufe. An diesem Tag sollen wir Gott und den Menschen danken. Am Tag unserer Taufe sagte Gott die gleichen Worte, wie er bei der Taufe Jesu im Jordan sagte: „DU bist mein geliebter Sohn, DU bist meine geliebte Tochter an dir habe ich Gefallen gefunden.“ Markus 1, 11Ja, Gott findet an uns Gefallen, wir sind ihm wichtig und von ihm geliebt. Wir sehen, dass die Botschaft der Weihnacht ihre Aktualität bis ans Ende der Welt hat. In allen Generationen und bis das Ende der Welt ist Gott auf der Suche nach uns Menschen. Er sucht uns, DICH und mich und sein Wille ist es, dass wir seine Kinder werden.Liebe Schwester und Brüder im Glauben! Ich wünsche uns am Anfang dieses neunen Jahres des Herrn 2012 vor allem die Freude des Glaubens und den Mut, den Weg unseres Lebens mit Gott und den Menschen zu gehen.Die ganze Welt von heute, auch unsere Welt in Oberursel und Steinbach, wartet auf Glaubenszeuginnen und Glaubenszeugen, damit die Botschaft von der Menschenwerdung Gottes und seine Liebe bekannt und gelebt werden kann.