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Generation Corona,

viel lesen und hören wir darüber in den Medien. Was heißt das konkret? Ich habe Jugendliche, die sich auf die Firmung vorbereiten gefragt: Wie ist es mit deinem Glauben? Hat sich durch Corona etwas für dich verändert?

  • Ich war wegen Corona schon über ein Jahr nicht mehr in der Kirche. Und die freie Zeit hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich habe Vieles bezüglich meines Glaubens hinterfragt. Ich bin dadurch auf jeden Fall tiefgründiger und nachdenklicher geworden und zweifle teilweise an manchen unrealistischen Aussagen der Bibel. Das hat mich aber auch dazu gebracht, zu merken, warum ich eigentlich Teil dieser Gemeinde sein möchte. Wegen der Gemeinschaft und dem Zusammenhalt, den wir haben.
  • Ich glaube noch an Gott wie vor Corona, auch wenn ich nicht mehr so oft in die Kirche gehe. Meiner Meinung nach muss man nicht in die Kirche gehen, um sich Gott nahe zu fühlen oder um zu beten.
  • Vor Corona habe ich es als Messdiener mehr als eine Pflicht angesehen, in die Kirche zu gehen. Als das während Corona nicht mehr möglich war, habe ich gemerkt, was mir fehlt.
  • Vor Corona war ich oft im Stress und bin daher weniger in die Kirche gegangen. Jetzt durch Corona habe ich gemerkt, wie wichtig mir die Gottesdienste und der Glaube sind.
  • Der Glaube an sich hat sich bei mir gestärkt. Ich habe Gott von einer anderen Seite erfahren. Zur Kirche gehen, ist für mich ein Muss. Als es nicht möglich war, haben wir mit unserer Familie Zuhause Gottesdienst gefeiert und festgestellt- alles kann man schaffen, wenn man es nur will. Allerdings fehlt mir das Messdienen, Singen mit der Gemeinde und Feste.
  • Letztendlich konnte der Glaube uns die Freude erhalten und wir gehen gesegnet in die letzten, hoffentlich erfolgreichen Wochen unseres Schuljahres.

Und wie ist es bei Ihnen? Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir.

Anita Novotny