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JHS – Jesus zum Gefährten

In vielen Städten Mitteleuropas stehen sie: ehemalige Jesuitenkirchen. Sie haben meist eine geschwungene barocke Fassade. Und ganz prominent ist auf ihnen ein sonderbares Zeichen mit den drei Buchstaben IHS zu sehen. Es gibt verschiedene Erklärungen für diese Buchstabenkombination. Eine davon lautet, diese Buchstaben stehen für den lateinischen Satz „Iesum habemus socium“ zu deutsch: „Wir haben Jesus zum Gefährten“. Die Jesuiten nennen sich „Gesellschaft Jesu“ (lateinisch: „Societas Iesu“); sie verstehen sich als Gefährten oder Genossen Jesu. Ignatius von Loyola (1491 – 1556), dessen die Kirche am 31. Juli gedenkt, hat mit anderen Gefährten diesen Orden in bewegten Zeiten gegründet.

„Iesum habemus socium“ – für mich klingt dieser Satz tröstlich und aufmunternd. Manchmal sage ich  ihn mir auch leise vor mich hin: „Ich habe Jesus zum Gefährten (was kann mir da eigentlich noch passieren?)“. Gerade wenn ich in schwierige Situationen komme oder weiß, dass es unangenehm werden kann. „Ich habe (doch) Jesus zum Gefährten!“ Er wird schon an meiner Seite stehen. Mit ihm an der Seite kann mir doch eigentlich nicht passieren. Diese Gewissheit macht mir Mut und es gibt mir Zuversicht. Und wenn ich es so leise, innerlich vor mich hinsage, dann spüre ich, wie Er an meiner Seite steht. Mit ihm kannst Du es wagen, wenn es eng wird. Er nimmt dich in den Arm, wenn es schief geht.

Gehen Sie doch in den Urlaubswochen auch mal auf die Suche nach Jesuitenkirchen und diesem Zeichen und sagen sich in einem stillen Moment: „IHS - Wir haben Jesus zum Gefährten“.
Und vielleicht nehmen Sie diese drei Buchstaben auch mit in Ihren Alltag.

Mathias Wolf, Diakon

„Iesum habemus socium“ – für mich klingt dieser Satz tröstlich und aufmunternd. Manchmal sage ich  ihn mir auch leise vor mich hin: „Ich habe Jesus zum Gefährten (was kann mir da eigentlich noch passieren?)“. Gerade wenn ich in schwierige Situationen komme oder weiß, dass es unangenehm werden kann. „Ich habe (doch) Jesus zum Gefährten!“ Er wird schon an meiner Seite stehen. Mit ihm an der Seite kann mir doch eigentlich nicht passieren. Diese Gewissheit macht mir Mut und es gibt mir Zuversicht. Und wenn ich es so leise, innerlich vor mich hinsage, dann spüre ich, wie Er an meiner Seite steht. Mit ihm kannst Du es wagen, wenn es eng wird. Er nimmt dich in den Arm, wenn es schief geht.

Gehen Sie doch in den Urlaubswochen auch mal auf die Suche nach Jesuitenkirchen und diesem Zeichen und sagen sich in einem stillen Moment: „IHS - Wir haben Jesus zum Gefährten“.
Und vielleicht nehmen Sie diese drei Buchstaben auch mit in Ihren Alltag.

Mathias Wolf, Diakon