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Schon wieder…

Schon wieder Greta

Schon wieder die Fridays for future

Schon wieder die Maria 2.0 Frauen

Schon wieder…

Es gibt Menschen und Initiativen, die durch eine große Medienpräsenz die Geduld mancher Menschen strapazieren. Dabei sind ihre Anliegen durchaus berechtigt. Aber muss das so aufdringlich sein?
Jesus stellt im heutigen Evangelium eine Witwe in den Mittelpunkt. Eine Frau, die in der damaligen Gesellschaftsordnung nichts mehr zu melden hatte. Ausgerecht „so eine“ wendet sich an einen Richter, der auch noch bekanntermaßen ungerecht ist, und verlangt ihr Recht. Zwei völlig verschiedene Welten prallen hier aufeinander.
Der Ausgang scheint auf den ersten Blick klar zu sein: Die Witwe wird verlieren. Aber nein, so geht die Erzählung nicht weiter. Der ungerechte Richter ist genervt, und allein deswegen gibt er der Witwe recht.
Im Evangelium heißt es: Und wenn schon dieser Mensch tut, was recht ist, um wieviel mehr wird Gott die erhören, die zu ihm rufen.
Zu Gott rufen, auch lautstark im Sinne des gerechten Anliegens, dazu ermutigt das heutige Evangelium.
Und Greta, die Fridays für future oder Maria 2.0? Es geht um die Rechtschaffenheit der Anliegen. Es geht um ehrlichen Dialog, um Respekt und Wertschätzung. Aber eben auch um das Dranbleiben für das Gute, das gerechte Anliegen.
Gottes Zusage steht: ER hört, ER erhört.