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Seht Brot und Wein

2012-04-15 12:09:43

Der erste Sonntag nach Ostern ist der Weisse Sonntag. Die Feier der Eucharistie steht im Mittelpunkt. Jeden Sonntag duerfen wir aufs Neue die Auferstehung Jesu, das Ja zum Leben feiern. In Oberursel und Steinbach haben sich 135 Kinder auf den Empfang der Kommunion vorbereitet, in den feierlichen Gottesdiensten werden sie in den kommenden Wochen Jesus zum ersten Mal empfangen. Der Weisse Sonntag ist aber auch fuer uns alle eine Einladung, uns bewusst zu machen, welche Bedeutung die Eucharistie heute in unserem Leben hat. Die folgenden Liedzeilen sind eine Anregung, dem Geheimnis der Eucharistie nachzuspueren: dem heiligen Brot, das einfach gebacken ist, aber das Kostbarste des Glaubens enthaelt, jenem Brot, in dem Jesus sich selbst uns schenkt.[i]Seht Brot und Wein, Fruechte der Erde, wie Gott sie gibt.Trauben und Aehren, die uns ernaehren, kostbare Zeichen, dass Gott uns liebt, kostbare Zeichen, dass Gott uns liebt.[/i]- Brot und Wein, Ergebnis menschlicher Arbeit und Geschenk der Natur. Beides zusammen laesst Brot aus Koernern und Wein aus Trauben entstehen. Gottes Liebe zeigt sich, wenn seine Geschenke und menschliche Arbeit zusammenwirken. Das Ergebnis unserer Arbeit - koennen wir Gott darin erkennen?[i]Schmeckt Brot und Wein, Fruechte der Arbeit fuer Stadt und Land.Saeen und pflanzen, ernten und tanzen, kostbare Zeichen aus Gottes Hand, kostbare Zeichen aus Gottes Hand.[/i]- Geschmack, das Ergebnis der Arbeit - Muehsal und Freude werden fruchtbar fuer die Menschen, die zusammen leben. Gemeinschaft kann nur gelingen, wenn jeder das hinein gibt, was er hat oder kann. Gemeinschaft bedeutet, miteinander arbeiten, aber auch miteinander feiern und tanzen. Darin werden Gottes Zeichen unter uns Menschen sichtbar.[i]Teilt Brot und Wein, Fruechte zum Segen fuer diese Welt.Nehmen und geben, lieben und leben, kostbare Zeichen, wie Gott uns haelt, kostbare Zeichen, wie Gott uns haelt.[/i]- Segen als Zeichen Gottes, der uns haelt, der uns traegt, wenn wir nicht gehen koennen, der uns staerkt, wenn wir voran gehen und der uns bremst, wenn wir auf Abwegen wandeln. Im heiligen Brot schenkt Jesus sich selbst, durch ihn, den wir in uns aufnehmen, brauchen wir nicht zu zoegern und koennen geben, lieben und leben.T: Eugen Eckert - M: Peter Reulein