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Wir haben gehört: Gott ist mit Euch! (Sach 8,23)

Das Gerücht, Gott sei mit uns unterwegs ist mächtig. Es hält sich, allen Unkenrufen zum Trotz! Das Gerücht bleibt: Gott ist in allen Umbrüchen und Abbrüche bei uns. Von diesen gibt es reichlich: bei uns selbst, in der Gesellschaft und in unserer Kirche. „Eine bestimmte Sozialgestalt von Kirche geht zu Ende“, bilanziert Bischof Georg Bätzing in seinem Hirtenwort zur diesjährigen Fastenzeit und „die Abbrüche sind nicht zu leugnen“. Trotzdem begegnet uns die Wirklichkeit freundlich, wenn wir uns darauf einlassen. Wenn wir dem „Gottesgerücht“ (Zulehner) Glauben schenken, verändert sich unser Blick. Dann zeigt sich, wo in unserer Pfarrei neue Formen von Liturgie erwachsen, wo sich Solidarität ausbreitet und Gottes Schöpfung zu blühen beginnt. Dann beobachten wir, wie Menschen sich über ihren Glauben austauschen, Junge und Alte, wie sie Ihre Hoffnung teilen und füreinander beten. An uns ist es ehrlich zu sein, mit dem was sich uns zeigt und an uns ist es, das Gerücht von Gott der uns durch alle Umbrüche hindurch begleitet zu verbreiten – Weitersagen ausdrücklich erwünscht!

Einige der Fragen, aus dem Hirtenwort als Anregung für die Fastenzeit:

Wo sehe ich Spuren von Gott in der Welt? Wo erlebe ich Veränderung in der Kirche? Welche Fragen habe ich? Wo erlebe ich, dass die Wirklichkeit mir freundlich begegnet? Was hilft mir, das zu sehen? Für wen setze ich mich ein? Wie spreche ich über meinen Glauben? Wie gestalte ich Zukunft? Wie wird es besser?

Das komplette Hirtenwort von Bischof Bätzing liegt in unseren Kirchen aus und ist online abrufbar:

https://bistumlimburg.de/fileadmin/redaktion/Portal/Meldungen/2024/Hirtenwort/Lesefassung-Fastenhirtenwort_2024.pdf

Katrin Gallegos Sánchez