Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Zum Abschied von Frau Hofmann

2007-03-18 16:04:33

Gestern, am 18. März 2007, verabschiedete ich mich in der Eucharistiefeier von der Liebfrauen-Gemeinde, von Oberursel. Hier war ich lange Jahre als Seelsorgerin tätig. Gleichzeitig beende ich meinen Dienst in der Diözese Limburg, um in den Ruhestand zu gehen. Über 40 Jahre lang bin ich in meinem Beruf als Gemeindereferentin Menschen begegnet, Menschen, die mit mir glaubten und glauben, die mir ihr Vertrauen schenkten, Menschen, mit denen ich im Dienst der Kirche gearbeitet habe: in der Gemeinde, im Kindergarten, der Schule, in Heimen, in der Seelsorge.All denen, die mich auf meinem Weg begleitet haben und denen, die ich begleiten durfte, gilt heute mein aufrichtiger Dank – auch dann, wenn das miteinander Gehen manchmal schwierig und schmerzhaft war.Wenn ich zurück schaue, dann weiß ich: Ich bin meinen Weg gerne gegangen und rückblickend weiß ich auch, dass immer einer da war, der mich begleitet und geführt hat. Und dazu fällt mir die Emmaus-Geschichte ein: Jesus, der die Jünger begleitet und sie aufrichtet, der ihnen die Kraft schenkt, noch in der gleichen Nacht nach Jerusalem zurück zu kehren. Vergessen wir nie: Im Glauben und Vertrauen an und auf unseren Herrn Jesus Christus können wir viel erreichen – auch dann wenn der Weg über das Kreuz zur Auferstehung führt.Seien wir keine Manager unserer Gemeinden – seien wir Glaubende und Vertrauende an und auf Gott. Dann wird der Weg gelingen.Das wünsche ich der Liebfrauengemeinde und allen Gemeinden OberurselsIhreWaltraud Hofmann