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weiter Informationen zum Kulturcafé

Der Trägerverein Kommunikationszentrum Altstadt e.V.  (TKzA) hat mit der Familie Alberti einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren über den Betrieb eines Kulturzentrums in ihren ehemaligen Geschäftsräumen abgeschlossen. Die Stadt Oberursel hat eine Ausfallbürgschaft bereitgestellt, um die langfristige Laufzeit abzusichern. Die Gemeinnützigkeit wurde vom Finanzamt bestätigt.

Mit dem Betrieb des Kommunikationszentrums unter dem Namen „Kulturcafé Windrose“ hat der TKzA die Windrose beauftragt. Ein entsprechender Vertrag wurde im Dezember 2021 abgeschlossen. Das Kulturcafé ist nach dem Wegfall der Vereinsräume in der Neutorallee das neue Zuhause für die Windrose.

„Vielfalt erleben, Vielfalt genießen, Vielfalt vereinen“ – das sind die Leitgedanken, an denen sich der Betrieb des Kulturcafés Windrose ausrichten wird. Auf der Speisekarte stehen kleine Gerichte (Mezze), arabisch-israelisch-hessisch inspiriert und mit hessischen Traditionen fusioniert. Auf der Getränkekarte werden sich neben den üblichen Angeboten eines Cafés eine Vielzahl von nicht-alkoholischen und alkoholischen Cocktails und Longdrinks versammeln. Die Verantwortung dafür liegt bei einem jungen und kreativen Team: Dennis Spizzirri, Jihad Youssif, Malte Rehberg und Marya Safi stehen ganz persönlich für den interkulturellen Charakter des Kulturcafés. (Mehr Informationen auf der Webseite kulturcafe-windrose.de)

Das Programm hebt den Anspruch „Vielfalt vereinen“ ab April auf die Bühne und vereint Kleinkunst, Musik, Literatur und Kulinarik. Programmgestalter sind neben den Trägern des TKzA viele Oberurseler Vereine: der Kulturkreis Oberursel, der Städtepartnerschaftsverein, LiteraTouren, Kunstgriff, Gesellschaft für christlich -jüdische Zusammenarbeit, Initiative Opferdenkmal.

Die Umbaukosten im Bereich Dach und Fach übernehmen die Vermieter. Der TKzA übernimmt die Investitionen für die spezifischen technischen Einrichtungen des Kulturcafés (Belüftung, Klima, …). Die Investitionen werden gedeckt von der Stadt Oberursel, aus Fördermitteln des Landes bzw. städtischer Betriebe und aus Spenden. Für den weiteren programmspezifischen Ausbau finden Gespräche mit Sponsoren statt. Die Investitionen in die beweglichen Güter der Gastronomie trägt die Windrose. Diese Mittel stammen zweckgebunden von privaten Investoren und Spendern.

Inhaltlich will der TKzA Begegnung und Zusammenkünfte von Menschen aller Altersgruppen und sozialer Schichten ermöglichen und die Integration, Inklusion, Weltoffenheit, Toleranz, Gerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, Frieden sowie eine nachhaltige und ökologisch verantwortliche Lebensgestaltung fördern. Der Verein arbeitet aktiv gegen rassistische gesellschaftliche Tendenzen. Dazu sollen Menschen mit Migrationsbiografie Programm und Aktivitäten gemeinsam mit den etablierten Vereinen und Institutionen in Oberursel gestalten.

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